Wenig Korbchancen für die Gegner

MU 12 besiegt daheim Teutonia Hausen souverän

SELIGENSTADT, 7. Dezember 2014. Unter großer Unterstützung vieler Zuschauer konnten die TGS-Jungs der mU12 mit 73:26 gegen Teutonia Hausen ihren zweiten Sieg in Folge einfahren – danke einer „tollen Mannschaftsleistung, die keinesfalls von eigensinnigem Spielverhalten geprägt war“, so TGS-Trainerin Isabell Pappert.

Die junge Mannschaft der TGS war Teutonia Hausen von Spielbeginn an überlegen. Mit sieben Spielern angetreten, konnten die Seligenstädter direkt eine Reihe von Körben erzielen und startete so gut in das Spiel. Das Ende des ersten Viertels ging mit 25:4 deutlich an die TGS.

„In der Verteidigung stimmte die Zuordnung immer; es wurden kaum Körbe der Gegner zugelassen“, beschreibt die TGS-Trainerin den Spielverlauf in der ersten Phase. Auch im Angriff zeigten sich die Seligenstädter sehr souverän: „Oft wurde einer der Spieler sehr schön freigespielt, sodass es dann zum Korberfolg kommen konnte. Außerdem gelangen viele Fast-Breaks durch schnelles Umschalten, die zusätzlich einige Punkte auf das Konto der Jungs brachten“, schildert Isabell Pappert. Landete ein Versuch einmal nicht im Korb, gelang es dem TGS-Team anfangs noch sehr oft, den Rebound erneut zu fangen und damit eine weitere Chance zu nutzen.

Im zweiten Viertel versuchte Tetonia, ebenfalls ihre Chancen zu ergreifen, nachdem die Seligenstädter ihre Verteidigung erst ab der Mittellinie begannen. Dennoch konnten sie das zweite Viertel mit einem 13:06 Sieg klar für sich entscheiden, so dass es mit einem 38:10 Punktestand in die Pause ging.

Nach der Halbzeit erzielten die Gegner erneut einige Punkte, jedoch konnten die gewieften Seligenstädter dagegenhalten (21:11). Im vierten Viertel gelangen noch einige Drei-Punkt-Würfe, sodass dieser letzte Spielabschnitt mit einem Punktestand von 14:05 endete.

„Besonders gut gefällt mir als Trainerin, dass jeder Spieler der Mannschaft mehrere Punkte gemacht hat“, zeigt sich Isabell Pappert stolz über das starke Endergebnis. „Einzig die Tatsache, dass die Konzentration in der Verteidigung am Ende oft nachließ und ein Spieler frei zum Korb kam, nachdem auch die Hilfe anderer zu spät war, habe ich hier als Trainerin zu bemängeln.“

Ergebnis:

Scoreboard: