Die wu18-Mannschaft der TGS Seligenstadt trat am Wochenende gegen die Gäste aus Oberursel an. Das Spiel begann vielversprechend für Seligenstadt: Durch eine aggressive Verteidigung konnte der Gegner in den ersten sechs Minuten auf lediglich zwei Punkte gehalten werden, während Seligenstadt mit 7:2 führte. Doch gegen Ende des Viertels schlichen sich einige Unkonzentriertheiten und Fouls ein, die es den Gästen ermöglichten, das Spiel zu drehen. In der Offensive blieben die Würfe aus, und das erste Viertel endete mit einem deutlichen 7:18 zugunsten von Oberursel.

Im zweiten Viertel knüpfte die Mannschaft wieder an die starke Defensive der Anfangsminuten an, und die Mädels spielten konzentriert als Team zusammen. Die Gegner konnten jedoch einige Punkte durch Freiwürfe erzielen, da Seligenstadt langsam in Foulprobleme geriet. Trotz dieser Schwierigkeiten konnte das Viertel mit 13:11 für sich entschieden werden, und das Team zeigte eine geschlossene Leistung.

Im dritten Viertel setzten sich die Foulprobleme fort, und die Unkonzentriertheit in der Offensive nahm zu. Das Zusammenspiel ließ nach, und Seligenstadt konnte den Rhythmus des zweiten Viertels nicht mehr aufrechterhalten. Oberursel nutzte diese Schwächephase konsequent aus und gewann das Viertel deutlich mit 3:17.

Im vierten Viertel mobilisierten die Seligenstädterinnen nochmals alle Kräfte und kämpften sich eindrucksvoll zurück. Besonders Laura und Maria sorgten durch ihre individuellen Aktionen für ein starkes Resultat von 16:8 in diesem Abschnitt. Trotz des kämpferischen Endspurts reichte es am Ende nicht für den Sieg.

In der Zusammenfassung zeigte das Team zwei sehr gute, aber auch zwei schwächere Viertel, die letztlich den Ausschlag für die Niederlage gaben. Wenn die Mannschaft ihre Foulprobleme besser in den Griff bekommt und die intensive Verteidigungsleistung über die vollen 40 Minuten halten kann, ist ein Sieg in greifbarer Nähe. Insgesamt bot das Team einen positiven Auftritt und zeigte eine deutliche Entwicklung seit dem letzten Spiel.