Taktische Fouls stoppen die TGS-Herren 1

Seligenstadt verliert 46:55 gegen Makkabi Frankfurt

SELIGENSTADT, 5. Oktober 2014. Eine Niederlage, wenn auch knapp, mussten die Herren Eins in ihrem dritten Spiel einstecken: 46: 55 hieß es am Ende für den Makkabi Frankfurt. Neben fehlender Treffsicherheit machten der TGS auch taktische Fouls der Gegner zu schaffen.

„Mit drei Dreipunktewürfen kam unser Team zunächst gut ins Spiel. Danach hatten wir Schwierigkeiten in der Offensive“, berichtet TGS-Coach Klaus Erzgräber. „Wir fanden nicht den Rhythmus im Angriff.“ Makkabi stand mit einer 2-1-2-Zonenverteidigung sehr tief in der Abwehr. Durch diese Strategie wurde Seligenstadt gezwungen, Würfe von außen zu nehmen, die nicht immer das Ziel fanden. „Unser Penetrieren zum Korb war nicht erfolgreich und wurde durch taktische Fouls von Makkabi gestoppt. Leider wurden diese Fouls von den Schiedsrichtern nicht immer geahndet“, kritisiert Erzgräber.

Zu den auffälligsten Spielern bei Makkabi zählt der TGS-Trainer Sobold und Anslaener. Beide leiteten mit großem Geschick das Spiel ihrer Mannschaft. Im zweiten Spielabschnitt sei die Verteidigung der TGS sehr stabil gewesen. „Wir ließen nur 26 Punkte im Angriff zu. Dennoch war die Treffsicherheit immer noch nicht vorhanden, was sich bis zum Ende nicht bessern sollte.“ Fast alle Spieler im TGS-Team konnten punkten; als einziger schaffte nur Steffen Burkard eine zweistellige Korbquote.

Zum Pessimismus gibt es für Erzgräber jedoch keinen Anlass. „Die Niederlage kann mein Team nur besser machen. Wir wollen noch enger zusammenrücken, damit die nächsten Spiele wieder gewonnen werden.“

Ergebnis:

 

Scoreboard: